🌆🚆 Stadtplanung real vor Ort und 4D, anstatt wie üblich 2D, linkedin post

Aufregende Woche für unsere Studierenden im Kurs “4D-Geodesigning Urban Transformation”, siehe 🔗 im Kommentar 👇, der ETH Zürich! Nach dem erfolgreichen dreidimensionalen Integrieren der Bau- und Zonenordnung der Stadt Zug in ArcGIS Urban letzten Monat, unternahmen wir diese Woche einen Stadtspaziergang.

Auf dem Weg in die Stadt Zug und zurück nach Zürich haben die Studierenden ihre Ergebnisse in StoryMaps präsentiert – eine grossartige Gelegenheit, ihr Wissen direkt anzuwenden und zu teilen.

Unser erster Stopp war das Stadthaus auf dem Landis und Gyr Areal, wo uns Stadtarchitektin und -planerin Gabriela Barman Krämer sowie Projektleiter Silas Trachsel exklusive Einblicke in geplante Projekte gewährten.

Auf unserem Stadtspaziergang setzten wir unseren Weg fort, Richtung Norden entlang der Gleise. Ein Höhepunkt war der Halt an der Feldstrasse, wo wir durch eine Unterführung zur Baarerstrasse gelangten und schliesslich ins Quartier Guthirt eintraten. Mit über 5000 Einwohnenden und 10 000 Beschäftigten in Vollzeitäquivalenten ist dieses Gebiet der Stadt Zug das wohndichteste auf einer Fläche mit einem 500-Meter-Radius.

Unsere Route führte uns dann östlich entlang der Gleise zurück zum Bahnhof, wo wir auf über 17 000 Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten und 4000 Einwohnende trafen, was dieses Gebiet zu einer der beschäftigtendichtesten Flächen mit einem 500-Meter-Radius in der Stadt Zug macht.

Trotz ihrer guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr erreichen beide Gebiete noch nicht den Schwellenwert von 10 000 Einwohnende, der für die Mindestanforderungen an 10-Minuten-Nachbarschaften erforderlich wäre. Dennoch liegt in diesen Gebieten grosses Potenzial, die Qualitäten von 10-Minuten-Nachbarschaften durch Innenentwicklung in Zukunft zu erreichen.

Mit Blick auf die Entwicklung von 10-Minuten-Nachbarschaften sind wir gespannt auf die kommenden Transformationsszenarien, die unsere Studierenden in ArcGIS Urban modellieren werden. Diese Szenarien werden nicht nur theoretische Konzepte sein, sondern konkrete Ansätze zur Verbesserung der Lebensqualität in städtischen Gebieten.

Ein Ausflug voller neuer Einblicke und Erfahrungen für unsere aufstrebenden Stadtplanerinnen und -planer! 🏙️🛤️

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