🌟Wer an der Menge an Wohnraum in den Zentren nichts ändern möchte, bekommt Zersiedelung, Mehrverkehr und Gentrifizierung🏙️, srf rundschau

Doch es gibt bereits erfolgreiche Beispiele für 10-Minuten-Nachbarschaften in der Schweiz, welche die Zersiedlung eindämmen.

Standorte wie Beitenrain in Bern, Idaplatz in Zürich und Rue Dancet in Genf zeigen, dass es möglich ist, über 10 000 Einwohner respektive über 15 000 Einwohnende und Beschäftigte Personen in Vollzeitäquivalenten auf einer Fläche mit einem 500-Meter-Radius zu haben.

Doch viele zentral gelegene Standorte sind dafür heute zu undicht, fördern Zersiedelung, Mehrverkehr und Gentrifizierung. Um dem entgegenzuwirken, müssen wir diese Standorte weiterentwickeln, hin zu 10-Minuten-Nachbarschaften. So können ausserdem lokale Geschäfte und Gastronomie sowohl mittags als auch abends von Einwohnern und Beschäftigten profitieren.

Manche Standorte erfordern für diese Entwicklung Hochhäuser. Die Akzeptanz dafür wächst, wenn die Hintergründe erklärt werden. Wie im SRF - Schweizer Radio und Fernsehen Rundschau-Beitrag zu sehen war, 🔗 im Kommentar 👇, zeigte die Bevölkerung von Zürich Altstetten Verständnis für solche Entwicklungen, als der Bevölkerung die Visualisierungen von Edvardas Bukota gezeigt wurden. Auch Leonie Pock stellte bei Fokusgruppengesprächen, dass die Menschen in der Stadt Zürich beim Lindenplatz mit einem Einwohnerwachstum u.a. durch Hochhäuser einverstanden sind (siehe 🔗 FCL Global Forschungsprojekt “Dense and Green Cities: Zurich Case” des ETH Wohnforum - ETH CASE im Kommentar 👇).

Ein 1:2 Verhältnis, anstatt ein 2:1 Verhältnis, zwischen Einwohnern und Beschäftigten generiert keine attraktiven Stadtquartiere, wie das Beispiel in der Stadt Zug zeigt. Deshalb modellieren Studierende in meinem ETH Zürich Kurs "4D-Geodesigning Urban Transformation", siehe 🔗 im Kommentar 👇, in den kommenden Wochen mit ArcGIS, wie eine lebendige und attraktive 10-Minuten-Nachbarschaften in Zug entstehen könnten.

Danke an Sascha Buchbinder, Nataša Mitrović und das gesamte Team für den lehrreichen Fernsehbeitrag zum Thema meines Swiss National Science Foundation SNSF Wissenschafts-Kommunikationsprojekts "Proximity is the future: Jeder Beitrag zählt!", siehe 🔗 im Kommentar 👇. 👏

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